Schule trifft Ausbildung: Das 11. Pflichtschuljahr als Brücke in die Berufswelt?

Wann

15.05.2024    
18:00 - 20:00
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Wo

Lette Verein
Viktoria-Luise-Platz 6, Berlin, 10777

Position des Fachausschusses „Berufliche Bildung“ der berliner wirtschaftsgespräche e.v.

Berlin leidet unter einem starken Fachkräftemangel, während viele Jugendliche keinen Zugang zu beruflicher Qualifikation finden. Etwa jeder siebte junge Erwachsene zwischen 25 und 34 Jahren hat keine abgeschlossene Berufsausbildung, und die Jugendarbeitslosigkeit in Berlin ist doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt.

Dies gefährdet nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, sondern auch den sozialen Zusammenhalt. Die Hauptursachen für diese Situation sind ein Mangel an betrieblichen Ausbildungsplätzen, eine unzureichende Berufsorientierung nach der 10. Klasse und die Ineffektivität des Übergangssektors. Um die Situation zu verbessern, müssen Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik gemeinsam handeln, indem sie die Anzahl der Ausbildungsplätze erhöhen, die Berufsorientierung verbessern und die Effektivität des Übergangssektors steigern.

Zur Verbesserung des Übergangs von Schule in Ausbildung plant der Berliner Senat die Einführung eines 11. Pflichtschuljahres. Wie kann das zum gewünschten Erfolg führen? Dazu diskutieren auf der Grundlage eines Positionspapiers des Fachausschusses Berufliche Bildung der berliner wirtschaftsgespräche e.v.

Eingangsimpuls:

  • Prof. Bernd Reissert – (ehemaliger) Präsident der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin; Mitglied des Vorstands berliner wirtschaftsgespräche e.v.

Unsere Gäste:

  • Katharina Günther-Wünsch – Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
  • Ronald Rahmig – Vorsitzender der Vereinigung der Leitungen berufsbildender Schulen Berlin
  • Nele Techen, stellv. Vorsitzende DGB Berlin Brandenburg
  • Thoralf Marks– Berufs-, Schul- und Ausbildungspolitik der Unternehmensverbände Berlin Brandenburg

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