Digitale Innovation ist längst kein Nice-to-have mehr. Sie ist der entscheidende Motor für eine nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Genau hier setzte das Green Future – Zukunftsforum an.
Bereits zum Auftakt machte Michael Knoll deutlich: Fortschritt erfordert Mut – und vor allem Tempo. Die Herausforderungen sind bekannt, der Handlungsdruck hoch. Umso wichtiger ist es, digitale Technologien gezielt einzusetzen, um Nachhaltigkeit wirksam zu beschleunigen.
Unser Fokus
Wie können digitale Technologien nachhaltige Entwicklung messbar, skalierbar und wirtschaftlich erfolgreich machen?
Dieser Leitfrage näherte sich das Forum aus drei unterschiedlichen Perspektiven. Drei Panels, drei Blickwinkel – ein gemeinsames Ziel: praxisnahe Lösungen für eine grüne Zukunft.
Interdisziplinärer Austausch mit Mehrwert
Die Kombination aus Finanzexpert:innen, Tech-Pionier:innen, politischen Entscheider:innen und Akteur:innen aus der Immobilien- und Bauwirtschaft ermöglichte einen Dialog, der in seiner Vielfalt ebenso relevant wie zukunftsweisend war. Unterschiedliche Herangehensweisen und Perspektiven sorgten für lebendige Diskussionen und neue Denkanstöße.
Green Finance Summit: Kapitalströme als Katalysator der Energiewende
Im Green Finance Summit wurde diskutiert, wie Finanzmärkte gezielt zur Beschleunigung nachhaltiger Transformation beitragen können. Wertvolle Einblicke lieferten Claudia Wille (Ziegfeld), Nikolas Samios und Achim Oelgarth – von der Mobilisierung privaten Kapitals bis zur Rolle von Impact-Investments.
Smart Building Forum: Digitale Technologien für effiziente und resiliente Gebäude
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Gebäude durch digitale Lösungen effizienter, transparenter und widerstandsfähiger werden können. Esther Schwedler, Dr. Wolfgang Gründinger und Pascal Biesenbach zeigten datenbasierte Steuerungsansätze ebenso auf wie organisatorische und regulatorische Herausforderungen.
Ruppert Stüwe ergänzte die Diskussion mit einer politischen Perspektive und Einblicken aus dem Haushaltsausschuss.
Circular Construction Lab: Kreislauforientiertes Bauen in der Praxis
Das Circular Construction Lab widmete sich der praktischen Umsetzung von kreislauforientiertem Bauen und seiner zukünftigen Bedeutung für die Branche. Wiebke Ahues, Ingeborg Esser, Hoang Anh Nguyen und Lisa Paus diskutierten, wie zirkuläre Ansätze wirtschaftlich tragfähig und regulatorisch verankert werden können.
Nachhaltigkeit entsteht nicht durch Appelle, sondern durch skalierbare Innovation, digitale Geschwindigkeit und moderne Regulierung. Wenn diese drei Bausteine zusammengedacht werden, wird die grüne Zukunft nicht nur möglich – sondern wirtschaftlich erfolgreich.
